Die gemeinsame Landesvorstandssitzung der CDA Niedersachsen und des CDA-Landesverbandes Braunschweig im Jahr 2024 fand auf dem Gelände des Wasserstoff-Campus Salzgitter statt. Inhaltlich ging es neben Informationen zur Wasserstoff-Technologie insbesondere um die inhaltliche und personelle Vorbereitung der CDA-Bundestagung im September 2024 in Weimar.
Am Wasserstoff Campus Salzgitter arbeiten neun institutionelle Partner aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam an dem Ziel, die Wasserstofftechnologien voranzubringen und damit den CO2-Ausstoß in Wirtschaft und Gesellschaft zu reduzieren. Konkret vorgeführt wurden die erfolgreichen Bemühungen des Standorts Salzgitter der Robert Bosch GmbH, zu einem auf Scope (= Niveau) 2 CO2-neutralen Standort zu werden, u.a. durch konsequente Nutzung von Abwärmen, Photovoltaik und von Stoff-, Energie- und Wärmeströmen. Eine portable in-house-Brennstoffzelle wurde dazu vorgestellt. Daneben wurde auch eine Fertigungsanlage von Brennstoffzellenstapeln demonstriert, die sich auch für Recyclingzwecke nutzen lässt.
Der Braunschweiger CDA-Landesvorsitzender Dr. Alexander Börger und der Vorsitzende der CDA Niedersachsen, MdL Eike Holsten, zeigten sich beide beeindruckt von den Möglichkeiten auf dem und durch den Wasserstoff-Campus: „Es handelt sich um ein zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt.“ Thorsten Wendt, stellvertretender Braunschweiger CDA-Landesvorsitzender konnte feststellen, dass einige der beteiligten Projektpartner ihren Sitz bzw. Teile ihrer Forschungsaktivitäten auch auf Braunschweiger Gebiet haben: „Das zeigt, wie stark diese Technologie auch die interkommunale Zusammenarbeit stärkt.“
Die CDA dankt ganz besonders den Vortragenden der Robert Bosch GmbH und des Fraunhofer-Instituts IST aus Braunschweig für die Führung, Erläuterungen und die Möglichkeit, vor Ort zu tagen.